Interviews

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Eine Gemeinde muss glaubwürdig sein

kommunalmagazin. Muss sich eine Gemeinde heute als Marke verstehen?

Jede Gemeinde hat ein bestimmtes Image. Sie ist damit in jedem Fall eine Marke, ob sie will oder nicht. Sie hat aber die Wahl, ihr Image aktiv zu pflegen oder nichts zu tun. Wenn sie nichts tut, unterscheidet sie sich kaum von anderen. Hinzu kommt, dass es dann meistens negative Punkte sind, die ihr Image bestimmen.

Können Sie ein Beispiel nennen?

Ich bin in Adliswil aufgewachsen, das früher eine typische Agglomerationsgemeinde mit wenig eigenständigem Profil war. Als Industriestandort bekam Adliswil ein Arbeiter-Image, das es nur schwer wieder los wurde. Der Ort ist aber in den letzten 30 Jahren zu einer modernen Stadt mit 18000 Einwohnern gewachsen. Sie beherbergt heue eine grosse internationale Schule und verschiedene profilierte Dienstleistungsunternehmen.

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